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Im Unternehmen „FairFlow“ ist die aktuelle Gewinnverteilung unter den Gesellschaftern ein großes Thema. Anlass ist die Unzufriedenheit und der Ärger einiger Partner, die sich im Besonderen um die Geschäftsakquise bemühen. Aufgrund der großen Bedeutung dieses Tätigkeitsfeldes für den zukünftigen Erfolg des Unternehmens fordern sie eine höhere Entlohnung. Die anderen Partner, die weniger Akquise betreiben sind gekränkt angesichts der geringen Bewertung ihrer Arbeit. Die Zusammenarbeit untereinander verschlechtert sich zusehends. Ein Partner fordert ein neues Gewinnverteilungskonzept, das den Fähigkeiten und Bedürfnissen jedes einzelnen entgegen kommt. Ein anderer will mehr Sicherheit durch ein garantiertes Grundeinkommen, während wiederum ein anderer einen größeren Anteil erfolgsabhängiger Vergütung erhalten will, der ihn als Unternehmer herausfordert und Chancen auf eine deutlich höhere Provision in Aussicht stellt. Grundsätzlich sind alle Gesellschafter und Partner sowie deren Aufgabengebiete für das Wohlergehen des Unternehmens wichtig. Für die Bearbeitung neuer Aufträge ist nämlich ein starkes Team im Hintergrund nötig.

Das Unternehmen verzeichnet mittlerweile einen Umsatzrückgang und das Arbeitsklima verschlechtert sich täglich. Das Thema der Gewinnverteilung wird auf den Fluren heiß diskutiert, aber nicht von allen Partnern in Angriff genommen, obwohl jeder von ihnen sich zunehmend unwohl fühlt.

Was nun?